Meine Themen und Ziele für unsere schöne Stadt:

Das Wichtigste in unserer Stadt sind Sie! Ich möchte weiterhin zuhören und gemeinsam mit Ihnen Lösungen finden, ob bei weiteren Zukunftsdialogen, durch eine offene Verwaltung und auch durch transparente Veröffentlichung von Arbeitsergebnissen.
„Gemeinsam für Lippstadt“ bleibt unser Motto!  

Lebensqualität und Umwelt

„Die höchste Lebenszufriedenheit findet sich in Städten, die familiär, beschaulich, sicher und grün geblieben sind“ (Quelle: SKL-Glücksatlas).

Das sind gute Voraussetzungen, um in Lippstadt zufrieden zu sein. Die Förderung von Einkaufsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und in den Ortsteilen, attraktiven Grün- und Spielflächen, Möglichkeiten zum gemeinsamen Feiern und der Umgang mit den Folgen des Klimawandels bleiben Aufgaben. Diesen will ich mich stellen, damit Lippstadt für alle Generationen lebens- und liebenswert bleibt.

Das Union-Gelände, die Gegend rund um die HSHL und das IQ sowie die Innenstadt bieten ein vielversprechendes Dreieck, das wir in den nächsten Jahren weiterentwickeln möchten. Mein Ziel ist es, diese drei Bereiche optimal miteinander zu vernetzen und auszubauen. Mit der Herbstakademie 2.0 möchte ich die erfolgreiche Veranstaltung aus 1988 wieder aufleben lassen. Hier sollen Planer:innen, Bürger:innen, Unternehmer:innen, Architekt:innen zusammenkommen, um gemeinsam Ideen für dieses spannende Dreieck zu entwickeln! 

Beschattete und begrünte Plätze, Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten und offene Treffpunkte: All das macht Orte aus, an denen man sich aufhalten möchte! Genau solche Orte fehlen aktuell sowohl in den Ortsteilen als auch in der Innenstadt. Durch das Entsiegeln von Flächen und eine gezielte Aufwertung möchten wir die Aufenthaltsqualität verbessern – überall im Stadtgebiet!

Shoppen, bummeln, einen Kaffee genießen – unsere Innenstadt ist ein wichtiger Faktor für unser wirtschaftliches Wachstum. Damit sie noch attraktiver wird, neue Unternehmen anzieht und lebendig bleibt, möchten wir unseren Zukunftsdialog Innenstadt weiterführen. Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger, die wir bisher erhalten haben, sind dabei eine große Bereicherung!

Wirtschaft und Digitalisierung

Die Sicherung und der Ausbau von Arbeitsplätzen sind von zentraler Bedeutung.

Fusionen, Arbeitsplatzabbau und fehlende Nachfolger in alteingesessenen Unternehmen sind eine Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Lippstadt. Gemeinsam mit den engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern müssen die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Dazu gehören die Digitalisierung, eine moderne und serviceorientierte Verwaltung, ein Gewerbeflächenmanagement, die Förderung ansässiger und neuer Unternehmen und die Vernetzung aller Akteure. 

Lippstadt will arbeiten! Wir müssen dafür sorgen, dass die Arbeitsplätze sicher sind. Dafür brauchen wir drei Dinge:

  • Eine serviceorientierte Verwaltung, die Prozesse für Unternehmen und Arbeitnehmer vereinfacht und zentraler Ansprechpartner für Firmen ist (One-stop-shop)
  • Eine gute Betreuung von bestehenden Unternehmen in Lippstadt und konkrete Unterstützung bei der Nachfolgesuche
  • Eine starke „Marke Lippstadt“, die sowohl Unternehmen als auch Fachkräfte anzieht

Lippstadt hat Potential! Um noch mehr Unternehmen anzuwerben, müssen wir Gewerbeflächen ausbauen. Bereits vorhandene Kooperationen müssen gestärkt werden, zum Beispiel zwischen der HSHL, unserer Wirtschaft und den Bildungseinrichtungen. Aber auch neue Verbindungen müssen her! Dabei dürfen wir uns nicht nur auf bestehende Industrie stützen, sondern auch an in Zukunft wachsende Märkte denken, z. B. Pflege und Gesundheit, Lagerlogistik und Transport.

Unsere Verwaltung ist Teil der Stadt. Das muss man spüren! Ein wichtiger Punkt dafür ist, dass ich als Bürgermeister, aber auch die komplette Verwaltung ein offenes Ohr haben. Wir packen gemeinsam an! Sei es durch Sprechstunden vor Ort, durch die Umsetzung von Projekten aus der „Ideenstadt“ oder auch durch ein transparentes Anregungs- und Beschwerdemanagement. 

Infrastruktur und Flächennutzung

Der Neubau einer Feuer- und Rettungswache ist eine Pflichtaufgabe, ebenso die Erneuerung der Gerätehäuser.

Das neue Stadthaus ist im Bau und wird die Basis für eine moderne Verwaltung. Doch Lippstadt braucht mehr: Gewerbeflächen, ein mutiges und ganzheitliches Konzept für die Innenstadt, ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept, einen Weg für die Energiewende und Investitionen in die Infrastruktur.

Auf den Dörfern gelten eigene Regeln – und die gilt es zu nutzen! Ich möchte Strukturen für eine funktionierende Nachbarschaftshilfe schaffen. Die Nahversorgung muss genauso zur Priorität werden wie die Anbindung der Ortsteile an den ÖPNV. Und auch die Schaffung und Förderung von Gemeinschaftsräumen darf nicht zu kurz kommen – denn ohne Gemeinschaft kein Gemeinsinn.

Lippstadt ist bewegt: zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Auto und per ÖPNV. Mit einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept, das alle Verkehrsteilnehmer mitdenkt, soll ein nachhaltiger 10-Jahres-Plan inklusive einer validen Haushaltsplanung erstellt werden.
Es gibt viele Ideen, die Lippstädter Mobilität zu verbessern. Einige wichtige Fokuspunkte für mich sind:

  • Konzept für das Radfahren in der Innenstadt (insbesondere Cappelstraße)
  • Abstellplätze für Lastenräder
  • Ausbau der Haupt-Fahrradrouten vom Umland in die Innenstadt
  • Fahrradstraße zwischen Esbeck und der Innenstadt
  • Ausbau der e-Ladestruktur für Anwohnerinnen und Anwohner in der Innenstadt
  • Weiterentwicklung eines funktionierenden Carsharing-Konzepts, z. B. unter Einbindung des städtischen Fuhrparks
  • Verkehrstechnische Anbindung der Gewerbegebiete
  • Flexibler und kostengünstiger ÖPNV in die Ortsteile
  • Weiterentwicklung des Bustreff Bahnhof
  • Schaffen einer barrierefreien Innenstadt

Durch Verkehrsversuche möchte ich konkrete Ideen ausprobieren – was funktioniert in der Theorie, hat aber Hürden in der Praxis? Nur durchs Ausprobieren können wir langfristig funktionierende Lösungen für den Lippstädter Verkehr finden.

In unseren Ortsteilen arbeiten jeden Tag Ortsvorsteher engagiert daran, die Dörfer weiterzuentwickeln und zu stärken. Wieso nicht auch in den Stadtteilen? Quartiersmanager könnten ein zentraler Ansprechpartner für Anwohnerinnen und Anwohner sein und die Stadtteile gezielt fördern.

Die Kriminalstatistik 2024 zeigt einen Rückgang an Delikten im gesamten Kreis Soest und auch in Lippstadt. Dennoch gibt es einige Orte in unserer Stadt, an denen die Menschen sich nicht mehr so sicher fühlen. Diesem möchte ich Aufmerksamkeit schenken, z. B. mit einer größeren Präsenz der Stadtwacht und einer engen Zusammenarbeit mit der Polizei.

Gesellschaft und Beteiligung

Die vielen Angebote, sei es im Sport, in der Bildung, in der Kultur oder bei den Hilfsdiensten, leben vom Engagement der Lippstädterinnen und Lippstädter.

Zu viel Bürokratie und mangelnde Mitbestimmung werden von vielen Ehrenamtlichen beklagt (vgl. Ehrenamtsatlas). Ich möchte Wertschätzung und Anerkennung fördern, das nachbarschaftliche Miteinander unterstützen, Vereinen logistisch helfen und offene Beteiligungsprozesse stärken. 

Ohne Ehrenamt geht nichts! Als Leiter der Stadtverwaltung möchte ich das Ehrenamt noch mehr unterstützen. Als Stadt möchten wir als Ansprechpartner und Unterstützer an der Seite des Ehrenamts stehen, z. B. bei der Beantragung von Förderungen oder durch die Einführung einer städtisch geförderten Softwarelösung für das Vereinsmanagement.

Eine „Ehrenamtskarte Light“ mit interessanten Benefits soll noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern.

Die besten Ideen kommen oft direkt aus der Bevölkerung! Die Expertise der Bürgerinnen und Bürger ist ein wertvolles Instrument für die Entwicklung unserer Stadt. Mit der Ideenstadt gibt es bereits eine Plattform, auf der Nutzer:innen ihre Ideen zur Abstimmung bringen können. Diese Plattform muss weiterentwickelt und benutzerfreundlicher gestaltet werden – bis hin zur Umsetzung der Ideen durch die Stadtverwaltung!
Durch Maßnahmen wie Ratsbürgerentscheide, Bürgerräte oder ein Schülerparlament möchte ich sicherstellen, dass weiterhin alle Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung der Stadt einbezogen werden. Bei offenen Bürgermeistersprechstunden möchte ich den Menschen in der Stadt zuhören, unabhängig vom Rathaus. Und auch unsere Zukunftsdialoge und Stadtteilkonferenzen sollen über den Wahlkampf hinaus bestehen bleiben.

Ein mobiles Rathaus, mit dem Bürgermeister und Mitarbeitenden der Stadt, gemeinsam mit freien Trägern oder der Verbraucherzentrale kann vor Ort Hilfe anbieten. Nicht alle kommen von sich aus ins Rathaus oder wissen, wo sie Hilfe bekommen können. Manchmal ist es auch Scham, die davon abhält, sich Unterstützung zu holen. Ohne Hürden und mit offenen Ohren: damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird, bevor es zu spät ist.

Lippstadt ist für alle da! Doch noch werden nicht alle in der Stadtgestaltung und bei Events mitgedacht. Mit der Förderung von inklusivem Wohnen, besonders für junge Menschen, der Schaffung inklusiver Spielplätze und einer inklusiven Stadtverwaltung möchte ich eine lebenswerte Stadt für alle Lippstädterinnen und Lippstädtern schaffen. Ein Inklusionsrat als Impulsgeber und Anlaufstelle soll wichtige Anstöße für inklusive Projekte geben. Wie wäre es z. B. mit paralympischen Wettkämpfen bei städtischen Sportveranstaltungen?

Ich werde dafür werben, dass Lippstadt eine Stadt wird, in der Unterschiedlichkeit nicht als Hindernis, sondern als Stärke gesehen wird. Die Stadtverwaltung selbst muss mehr Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen beschäftigen und zeigen, wie Inklusion gelingen kann. Wenn wir das als Stadt vorleben, ziehen auch andere mit. Teilhabe beginnt mit Arbeit – und mit Respekt.

Schon vor Jahren habe ich mich als Vertreter der Kirchengemeinde dafür eingesetzt, eine Sozialkonferenz für Lippstadt zu etablieren. Jetzt will ich sie als Bürgermeister auf den Weg bringen. Sie bringt verschiedene Akteure zusammen, macht Probleme sichtbar und ermöglicht verbindliche Vereinbarungen.

Bildung und Kultur

Fachkräftemangel, Integration, Klimawandel und die Sicherung des Wohlstands beschäftigen viele von uns.

All diese Themen haben eine gemeinsame Antwort: Bildung. Die Modernisierung und der Ausbau von Bildungs- und Freizeiteinrichtungen müssen konsequent vorangetrieben werden. Als Mittelzentrum können wir selbstbewusst neue Kulturangebote mit überregionaler Ausstrahlung entwickeln.

Lippstadts Schulen sind in einem guten Zustand. Dennoch gibt es Sanierungsbedarf in den Einrichtungen. Ich möchte daher mit der Erstellung einer Maßnahmenliste starten, um einen klaren Überblick zu erhalten und die notwendigen Arbeiten Schritt für Schritt anzugehen. Auch der Aufbau von klimaresilienten Schulhöfen und – gebäuden gehört zu meinen Prioritäten, denn wir werden es in Zukunft immer öfter mit Extremwettersituationen zu tun haben. Zudem ist es wichtig, Schulen zukunftsfähig auszustatten und das „Neue Lernen“ zu fördern, um eine optimale Lernumgebung zu schaffen.

Lippstadt ist ein Touristenmagnet! Das bisherige Tourismuskonzept funktioniert gut. Hier müssen wir weitermachen und auch zukünftige Highlights, wie Naturtalente Lippe oder das Union-Gelände, in das Tourismuskonzept einarbeiten. So stärken wir Lippstadt als Marke und unsere schöne Stadt bleibt nicht nur bei Touristen beliebt, sondern auch bei Fachkräften.

Die Kulturszene hat sich in den letzten Jahren vielfältig weiterentwickelt und Lippstadt zu einer spannenden Kulturstadt gemacht. Um allen Kulturschaffenden eine gemeinsame Plattform für ihre Events zu bieten, möchte ich unseren Veranstaltungskalender ausbauen. Beteiligte sollen ihn eigenständig befüllen und mit Veranstaltungsberichten erweitern können.

Außerdem möchte ich mehr junge Menschen für Kultur begeistern, z. B. mit der gezielten Förderung von jungem Kulturangebot oder freiem Zugang zu kulturellen Veranstaltungen für unter 18-jährige.
Auch strukturell steht in den nächsten Jahren viel Veränderung an, die ich fördern und begleiten möchte. Ein Kulturzentrum auf dem Union-Gelände und ein modernes Stadtmuseum steht ebenso auf meiner Prioritätenliste wie die Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzepts für die Herbstwoche.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Unser schöner Grüner Winkel soll besser an die Innenstadt angeschlossen werden! Als Veranstaltungsort und mit einer Freilichtbühne könnte er als neuer Kulturort etabliert werden.

Das Wichtigste in unserer Stadt sind Sie! Bei allen Entwicklungen und Veränderungen stehen die Bürgerinnen und Bürger immer an erster Stelle. Ich möchte weiterhin zuhören und gemeinsam mit Ihnen Lösungen finden, ob bei weiteren Zukunftsdialogen, durch eine offene Verwaltung und auch durch transparente Veröffentlichung von Arbeitsergebnissen in unterschiedlichen Medien. „Gemeinsam für Lippstadt“ bleibt unser Motto!  

© Foto von Christian Motog

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